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"Ed ist tot" ist der erste Roman von Russel D. McLean, der auf Deutsch erschienen ist. Das ist SEHR schade, da ich wirklich gern mehr von ihm lesen möchte.
"Ed ist tot" ist einfach eine gelungene, unterhaltsame, kurzweilige, rabenschwarze Krimikomödie. Schon allein das Buchcover ist ein Brüller und der gesamte Roman ebenso.
Jen, eher unscheinbare, ganz normale Bibliothekarin, bringt aus Versehen (ja, tatsächlich, es war ein dummer Unfall) ihren Ex-Freund Ed um. Was muss er auch in ihre Wohnung einbrechen und im Dunkeln in ihr Brotmesser laufen? Ed war kein Musterknabe sondern hatte mit Drogen zu tun. Das ahnte Jen schon immer, findet sich jetzt aber drin bestätigt, weil sie in ihrem Wandschrank eine Menge Geld und Drogen entdeckt, die Ed dort versteckt hat. Was also tun? Ein "Freund" hilft ihr, Ed los zu werden. Doch damit ist die Sache natürlich nicht erledigt. Jetzt geht es erst richtig los. Die Polizei und vor allem ein Drogenbaron mit seinen Männern ist hinter Jen her. Die bringt noch den einen oder anderen auf ihrer Flucht um... mehr oder weniger versehentlich oder doch zumindest immer bedauernd... irgendwie :-)
Ich weiß, dass es ein Mord natürlich nicht schön ist... aber in "Ed ist tot" muss man wirklich oft herzhaft lachen über die Todesfälle, die alle so à la "huch, schon wieder" daherkommen. Es ist einfach unsagbar lustig geschrieben. Ich flog geradezu durch das Buch und konnte mir alles wirklich bildlich vorstellen... das reinste Kopfkino. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass dieses Buch verfilmt wird. Würde mich zumindest sehr darüber freuen.
Für alle, die flotte Krimis und vor allem auch Komödien mögen, für Freunde der leichten, lustigen, unterhaltsamen und fröhlichen Kunst, sei "Ed ist tot" wärmstens ans Herz gelegt. 305 Seiten voller Humor und Witz und irgendwie typisch schottisch! Ich liebe es!
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