BÖSE SCHWESTERN --- BUCHREZENSION

(gelesen von Dani)

Hallo ihr lieben Julani-Freunde und Bücherwürmer, 

heute gibt es mal wieder eine Buchrezension von uns... Bücher sind ja auch Produkte, die man durchaus testen und bewerten kann 😉

Diesmal geht es um dieses Buch hier: 


Böse Schwestern von Mikaela Bley. Ich habe es von Vorablesen.de erhalten. 

Es kann gut sein, dass ich mit zu großen Erwartungen an dieses Buch heran gegangen bin. Ein Krimi, noch dazu aus Schweden! Da habe ich die mehrfach anderen gelesenen Thriller aus der skandinavischen gut in Erinnerung und freute mich auf ein ähnlich fesselndes Konstrukt. 

Aber nein, irgendwie wurde ich mit diesem Buch nicht wirklich warm. Bis zur Hälfte fand ich die Geschichte recht langatmig und verwirrend. Klar, man wusste, da gibt es eine Leiche und dass die TV-Reporterin hier aus der Gegend stammt war auch schnell klar. Aber bis die Geschichte endlich mal Fahrt aufgenommen hat, war wie gesagt das halbe Buch schon rum. Ich habe zu meinem Mann tatsächlich gesagt: "wenn ich das Buch nicht lesen müsste, weil ich eine Rezension darüber schreiben möchte, würde ich es jetzt abbrechen und zur Seite legen".  

Normalerweise mag ich die Hauptcharaktere der Bücher, die ich lese. Entweder, weil sie einfach nett und sympathisch oder interessant sind oder weil sie so böse und/oder abgefahren sind, dass es schon wieder toll ist. Aber Ellen Tamm finde ich einfach nur unsympathisch. Ich kann das gar nicht an etwas Bestimmtem festmachen, empfinde es aber so. Die Geschichte dreht sich viel zu viel um Ellen Tamm und ihr zweifellos schreckliches Kindheitserlebnis mit ihrer Zwillingsschwester. Und um ihr verkorkstes Verhältnis zu ihren Eltern. Und zu ihrem Liebhaber. Und zu ihrem Bruder. Und zu ihren "Freunden". Und zu ihren Kollegen. Alles dreht sich um Ellen. Und das ist für mich einfach einen Tick zu viel in diesem Buch. Ich wollte schließlich einen spannenden Thriller/Krimi lesen und keine Lebensstudie. 

Überhaupt kommt mir die Story viel zu konstruiert vor und irgendwie so, als hätte man versucht, auf Krampf tiefgründig und originell zu sein. 

Tut mir wirklich leid, aber das war einfach nicht mein Buch. Auch wenn ich zugestehen muss, dass es ab der Mitte spannender und besser wurde. Aber immer noch kein "Sockenauszieher" in meinen Augen. 

Ach ja: das ist übrigens der zweite Band der Reihe um Ellen Tamm. Aber den Vorgänger zu kennen ist kein Muss (ich kenne ihn nicht), aber sicher auch kein Fehler. 

Fragt mich gern, wenn ihr dazu etwas wissen möchtet. 

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